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24.07.2014

Hildesheim: Konzert in der Kanzlei

Die Verlängerung der Photographie-Ausstellung „Paradise lost – lost in Paradise“ wird mit einem Konzert gefeiert
Am Donnerstag, 31.7.2014 findet um 19.00 Uhr in der Kanzlei Berkemeier und Boes in der Bahnhofsallee 40 (ehem. Lindemannsche Villa und Musikschule), 31134 Hildesheim, ein Konzert zu Ehren des Hildesheimer Kapellmeisters Herman Körner statt.

Die Cellistinnen Miriam Göbel und [Name auf Wunsch entfernt] aus Wunstorf haben dazu ein abwechslungsreiches und genreübergreifendes Programm von Schubert über Mozart bis hin zu Abba und den Spice Girls zusammengestellt. Ursprünglich war das Konzert als Schlusspunkt der Ausstellung „paradise lost ­ lost in paradise“ mit Landschaftsphotographien des gebürtigen Hildesheimer Künstlers Ingolf Heinemann DGPh geplant.

Da die Ausstellung bis zum 30. September 2014 verlängert wird, ist es nun ein weiterer Höhepunkt im Ausstellungsverlauf, mit dem Heinemann seinen Großvater Körner in den Mittelpunkt rückt, der mit seinem Salonorchester bis zum Ausbruch des 2. Weltkrieges in Hildesheim und Umgebung eine bekannte Größe war.

Der Eintritt zum Konzert ist frei. Aus Platzgründen wird um Anmeldung gebeten unter 05121­2960630 oder per Email. Während der Pause besteht die Möglichkeit zu einem Gespräch mit den Künstlern. Außerdem werden erfrischende Getränke und ein kleiner Imbiss gereicht.

Paradise lost – lost in paradise

Kunst in der Kanzlei präsentiert Landschaften von Ingolf Heinemann DGPh

Ein Sohn der Stadt gibt bis zum 30. September 2014 mit seinen großformatigen Landschaftsbildern ein Gastspiel in der Kanzlei Berkemeier in der Bahnhofsallee 40.

1947 geboren verbrachte Ingolf Heinemann seine Kindheit und Jugend in Hildesheim. 1966 machte er am Gymnasium Andreanum sein Abitur, um nach Ablauf der Bundeswehrzeit in Göttingen „Visuelle Kommunikation“ mit den Schwerpunkten Fotografie und Film zu studieren. Parallel zu seiner über 40- jährigen Lehrertätigkeit profilierte er sich als Fotograf, Galerist und Ausstellungs- macher. In seiner Fotogalerie Bordenau präsentierte er in knapp 10 Jahren 50 internationale Fotografen und -künstler, ohne seine eigene fotografische Arbeit aus den Augen zu verlieren. Bereits 1986 wurde er für sein Engagement für die Fotografie als ordentliches Mitglied in die Deutsche Gesellschaft für Photographie (DGPh) berufen.

Mit seinen Landschaftsbildern verneigt sich Ingolf Heinemann, der seit 1978 in Neustadt a.Rbge. lebt, vor seinem Malervorbild Caspar David Friedrich. „Paradise lost – lost in paradise“ hat er seine Ausstellung betitelt, die neben einer Vielzahl stimmungsvoller und atmosphärisch dichter Landschaften aus der Region ein eigens zum Ausstellungsmotto „Auf einer Spur mit Caspar David Friedrich“ gefertigtes Klappbild im Stil eines Klappaltars präsentiert, das mit dem eindrucksvollen Maße von 100×400 cm aufwartet. Diese Sonderanfertigung einer visionären Leine-Landschaft ist sowohl in inhaltlicher wie in technischer Hinsicht Programm und visualisiert das „Prinzip Friedrich“, dem „Erfinder der Romantik“.

Kunst in der Kanzlei präsentiert Landschaften von Ingolf Heinemann DGPh

Kunst in der Kanzlei präsentiert Landschaften von Ingolf Heinemann DGPh

Ingolf Heinemanns Familie lebt nach wie vor in Hildesheim. Sein Onkel Erich Heinemann (1929 – 2002) ist den Hildesheimern als Historiker im Gedächtnis. Er war Mitbegründer der Zeitschrift „die horen“ und der Karl-May-Gesellschaft, verfasste Kinder- und Jugendbücher und erforschte mit großem Engagement die Geschichte der Stadt Hildesheim. Seine Kolumnen und Artikel erschienen regelmäßig in der hiesigen Presse und im Hildesheimer Heimatkalender. Für den Bildband „Lebensader Innerste“ des Hildesheimer Fotografen Sönke Martens schrieb Erich Heinemann die Texte. Und hier schließt sich der Kreis. Sönke Martens stellte bereits in der Kanzlei Berkemeier aus, nun zieht Ingolf Heinemann mit seinen Leinebildern für die nächsten Monate ein. Und ein weiterer Bezug zu seiner Heimatstadt wird hergestellt: Für seinen Großvater Herrmann Körner (1899- 1978), der als Kapellmeister vor dem 2. Weltkrieg mit seinem Salonorchester unterwegs war, schuf Ingolf Heinemann eine Papier-Plastik aus authentischen Notenblättern und vollständigen Partituren als Hommage an seinen Großvater.

Die Öffnungszeiten der Ausstellung sind die Bürozeiten der Kanzlei Berkemeier & Boes, Bahnhofsallee 40, 31134 Hildesheim, Mo.-Do. 9.00 – 13.00 Uhr sowie 15.00 – 17.30 Uhr, Fr. 9.00 – 13.00 Uhr.

(Pressemitteilung Stephanie Jans, 24.07.2014 – Update: 07.04.2020)

   

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