David Orlowsky Trio: Kammer-Welt-Musik in der Barockkirche Ilten

Hannover/Sehnde. Ein wenig Klezmer und ein bisschen Jazz, hier und da Popanklänge und dann wieder Folklore aus aller Welt: Der 1981 geborene David Orlowsky gehört zu den vielseitigsten Klarinettisten, die zurzeit unterwegs. Mit seinem Trio bewegt er sich zwischen den musikalischen Genres und Epochen, probiert, experimentiert, spielt, was ihm gefällt. Die „Kammer-Welt-Musik“ im Programm des Kultursommer der Region Hannover erklingt am Freitag, 20. Juli 2012, in der Barockkirche Ilten. Das Konzert beginnt um 19 Uhr.
Ob die Konzerthäuser von Berlin und Dortmund oder das Schloss Bruchsal, die Alte Oper in Frankfurt oder die Dorfkirche in Meßdorf – wohin das David Orlowsky Trio auch kommt, begeistert es sein Publikum. Längst kein Geheimtipp mehr, haben sich die Musiker um den Ausnahmeklarinettisten David Orlowsky zum Aushängeschild einer neuen Weltmusik-Generation etabliert. Gemeinsam mit seinen „kongenialen Gefährten“ (Südwest Presse) Florian Dohrmann (Kontrabass) und Jens-Uwe Popp (Gitarre) schafft er eine Musik, in der Trauer und Temperament ineinanderfließen und in tänzerische Leichtigkeit münden. Dass man sich bei Orlowskys Klarinette an den den großen Giora Feidmann erinnert fühlt, kommt nicht von ungefähr. Feidmann war lange ein Mentor für den heute 31jährigen: „Ich versuche immer so zu spielen, dass man es auch hätte singen können. Das habe ich, glaube ich, von ihm.“
Für das CD-Debüt des David Orlowsky Trios bei SONY gab es den ECHO-Klassik in der Kategorie „Klassik ohne Grenzen“.
Termin:
David Orlowsky Trio
Freitag, 20.7.2012, 19.00 Uhr, Barockkirche Ilten, Sehnder Straße 2,. 31319 Sehnde
Eintritt: 15 Euro/erm. 7,50 Euro
Veranstalter/Kartenvorverkauf: Kulturverein Sehnde, karten@kultur-sehn.de, Tel.: (0151) 21 59 50 43
Der „Kultursommer 2012“ bietet weitere Musikerlebnisse in Hülle und Fülle: Von kleinen, intimen Konzerten bis hin zu Auftritten internationaler Größen der Musikszene reicht das Spektrum. Ob Jazz, Pop, Hip-Hop, Klezmer, ob Alte oder Neue Musik, ob Liederabend oder Klangkunst – fast alle musikalischen Genres sind vertreten. Scheunen und Schlösser, Kirchen und Klöster, Kornbrennereien und Rittergüter und andere nicht ganz alltägliche Veranstaltungsorte öffnen dafür ihre Türen und Pforten. Das Musikfestival endet nach insgesamt 42 Konzerten am 09. September 2012 bei einem musikalischen Picknick im Garten von Schloss Landestrost in Neustadt. Finanzielle Unterstützung leistet die Stiftung Kulturregion Hannover.
Alle Informationen: www.kultursommer-region-hannover.de
Pressemitteilung 11.07.2012, Region Hannover